Faye – Herz aus Licht und Lava

von Katharina Herzog


Seit Fayes Ankunft auf Island geschehen merkwürdige Dinge. Gleich an ersten Abend führt ein Schwarm Glühwürmchen sie zu einer Lichtung, auf der ein uralter Baum steht. Der Sage nach soll hier der Eingang zur Elfenwelt sein. Aber vor Jahren wurde das Herz des Baumes gestohlen. Und jetzt stirbt er. Faye beschließt, den Baum zu retten. Keine leichte Aufgabe. Vor allem seitdem ihr der impulsive und jähzornige Aron über den Weg gelaufen ist. Wenn Faye wüsste, auf was für ein Abenteuer sie sich da einlässt….


Das Cover und auch die Innengestaltung dieses Buches wirklich traumhaft sind. Es ist nix aufdringliches, strahlt aber das fantastische und mystische der Geschichte wieder und es passt perfekt zu Island und seiner Mythologie. Und ich meine es ist blau und hat goldene, schimmernde Akzente. Besser geht es doch gar nicht. Dieses Mal war es aber nicht nur das Cover, welches mich überzeugt hat, das Buch zu kaufen.

Inhaltlich musste mich das Buch erst noch überzeugen.

Am Anfang hat es mich direkt sehr gefreut, dass die Protagonistin Faye eine Leseratte ist und Mathe genauso wenig mag, wie ich es damals mochte. Allerdings habe ich es etwas besser verstanden. Nur hab ich ganz und gar nicht versanden, wie man einen so grünen Daumen haben kann.

Mir sind ein paar wenige Anspielungen auf Harry Potter aufgefallen. Ob die Autorin das beabsichtigt hat weiß ich nicht, aber es ist schon ganz witzig. (Für die, die es interessiert: Seite 33 „Er, dessen Name von nun an nicht mehr genannt werden durfte,“ Seite 350 ich sag nur die Eule der Weasleys )

Nun ja. Die Geschichte an sich ist eigentlich ziemlich gut. Es dreht sich irgendwie rund um die nordische Mythologie und es scheint mir auch alles ziemlich gut recherchiert zu sein. Vor allem geht es aber um das kleine Volk und die Fakten werden auch nur angeschnitten und nicht zu detailliert aufgeführt.

Einige der Charaktere konnten mich nicht auf Dauer überzeugen. Auch waren die Emotionen und Gedanken von Faye ziemlich sprunghaft und erinnern mich nicht unbedingt an eine fast 18-jährige. Manchmal wirkte sie etwas reifer und dann erinnert sie wieder an eine 16-jährige, die ein bisschen wie Gwendolin aus der Edelsteintrilogie ist und nicht weiß, was sie denken und fühlen soll, weil das alles noch zu neu für sie ist.

Auch hatte sie auf Seite 196 eine kleine „als-wie“-Schwäche. Ich habe gelernt entweder als oder wie zu benutzen. Aber ich schätze so wirkt das auch etwas authentisch, passend zum alter. Es gibt ja einige, die diese Worte in solch einer Kombination verwenden.

Auch fand ich einige Dinge recht vorhersehbar. Zum Beispiel war mir recht früh klar, was mit Faye nicht stimmt und an einem anderen Punkt wusste ich auch, was damals mit ihrer Mutter in Island geschehen ist und was sie verheimlicht. Daran ist wohl auch der Prolog schuld.

Aber das Ende war schön und es hat mich gefesselt und ich war froh als alles gut ausgegangen ist.

Alles in allem hat mir das Buch ziemlich gut gefallen. Besonders der Schreibstil ist überzeugend, da er für mich sehr gut zu lesen und auch nicht zu anspruchsvoll ist. (Das heißt, man bzw. ich muss sich beim lesen nicht so sehr anstrengen um zu verstehen, was dort gerade passiert, sondern kann alles wie im Film ablaufen lassen.) Die Geschichte von Faye ist also auch gut geeignet für zwischendurch.

Ein Buch zum Weiterempfehlen.

Lesespaß:4 out of 5 stars (4,0 / 5)
Schreibstil:5 out of 5 stars (5,0 / 5)
Inhalt:4.5 out of 5 stars (4,5 / 5)
Cover:5 out of 5 stars (5,0 / 5)
Durchschnitt:4.6 out of 5 stars (4,6 / 5)

Der Fluch von Cliffmoore

Von Laura Foster


Eine Familie mit dunklen Geheimnissen

Als Lisa mit ihrer Mutter in deren englischen Heimatort Cliffmoore ziehen muss, ist sie alles andere als begeistert. Cliffmoore ist ein winziges Kaff, die Dorfbewohner werfen Lisa komische Blicke zu und die größte Zicke der Schule hat den süßen Ben in ihren Fängen. Außerdem gehen in dem alten Cottage von Oma Judith merkwürdige Dinge vor sich. Nachts knarren die Dielen, als würde jemand durchs Haus schleichen. Lisa wird plötzlich von unheimlichen Träumen verfolgt. Und ihre Nachbarin hört nicht auf, sie vor einem uralten Familienfluch zu warnen …


Ein Jugendroman, der in der Ich-Perspektive geschrieben ist.

Ein Cover, hinter dem sich eine geheimnisvollen Geschichte verbirgt, die in England spielt und von einem jungen Mädchen und einem Geheimnis handelt.

Was sag ich dazu wohl?

Natürlich. Das will ich lesen.

Und dann habe ich gelesen.

Der Schreibstil von Laura Foster ist wirklich angenehm. Es ist sehr flüssig zu lesen und in einer Sprache, die sehr verständlich ist und auch an ein junges Mädchen erinnert.

Auch wenn ich schon etwas älter bin, konnte ich doch sehr gut in diese Geschichte hinein finden und alles so miterleben, wie ich es mir von einem Buch wünsche.

Mir ist allerdings aufgefallen, dass die Spannung an manchen Stellen noch etwas stärker hätte sein können. Wobei ich das vor fünf bis sechs Jahren wahrscheinlich perfekt gefunden hätte.

Mit dem Alter bekommt man nun mal eine andere Sicht auf solche Dinge.

Inhaltlich finde ich die Geschichte von Lisa aus Berlin auch sehr gut gestaltet. Ihre Eltern trennen sich und sie zieht mit ihrer Mutter nach England. Zum Glück ist sie zweisprachig aufgewachsen und findet sich dort im Ort und auch in der Schule recht schnell zurecht, auch wenn sie eigentlich lieber wieder zurück in ihr altes Leben möchte. Wie in vielen solcher Situationen gibt es einige Hochs und Tiefs. Nebenher versucht Lisa noch mehr über ihre Familie in England und in Schottland herauszufinden. Dazu geschehen seltsame Dinge im Haus ihrer verstorbenen Oma und die Nachbarin hat ein Auge auf sie und ihre Mutter geworfen. Dazu kommt dann auch noch, dass Lisa in der Schule ärger mit einer Mitschülerin hat, die bisher jeder respektiert und cool fand.

Das Ende der Geschichte bleibt offen. Über den Fluch, der auf Lisas Familie liegen soll, hat sie noch immer nicht alles herausgefunden. Und damit geht es im zweiten Teil weiter.

Von der Sache her erinnert mich die Buchreihe ein wenig an die „Edelstein“-Trilogie. Ein Mädchen in England versucht ein Geheimnis zu lüften, in welches ihre Familie verstrickt ist. Dann ist da dieser eine Junge, den sie gerne haben möchte aber wegen irgendwas nicht bekommt und ein Mädchen, dass gegen sie ist.

Natürlich geht es um zwei verschiedene Sachen aber irgendwie ist doch schon etwas Ähnlichkeit zu erkennen.

Leider konnte ich Cliffmoore nicht bei Google Maps finden. Das hätte das Leseerlebnis noch mal verstärkt, da ich dann genau gewusst hätte wo das ganze spielt.

Lesespaß:4.5 out of 5 stars (4,5 / 5)
Schreibstil:5 out of 5 stars (5,0 / 5)
Inhalt:4.6 out of 5 stars (4,6 / 5)
Cover:5 out of 5 stars (5,0 / 5)
Durchschnitt:4.8 out of 5 stars (4,8 / 5)

Die Krone der Dunkelheit

Von Laura Kneidl


Magie ist in Thobria verboten – doch Prinzessin Freya wirkt sie trotzdem. Vor Jahren wurde ihr Bruder entführt, seitdem versucht sie verzweifelt, ihn zu finden. Endlich verrät ihr ein Suchzauber, wo er sich aufhält: in Melidrian, dem sagenumwobenen Nachbarland, das von magischen Wesen bewohnt wird. Gemeinsam mit dem unsterblichen Wächter Larkin begibt sich Freya auf die gefährliche Reise dorthin.
Zur selben Zeit setzt die rebellische Ceylan alles daran, bei den Wächtern aufgenommen zu werden, welche die Grenze zwischen Thobria und Melidrian schützen. Nicht zuletzt, weil sie Rache nehmen möchte an jenen blutrünstigen Kreaturen von jenseits der Mauer, die einst ihr ganzes Dorf ausgelöscht haben. Doch ihr Ungehorsam bringt Ceylan immer wieder in Schwierigkeiten….


Die Geschichte rund um Freya und Ceylan ist ziemlich spannend, gut aufgebaut und schön gestaltet. Man lernt die beiden Charaktere im laufe der Geschichte kennen und weiß wie sie denken.

Toll ist auch, dass es letztendlich nicht nur um diese beiden Frauen/ Mädchen geht, sondern auch die wichtigsten Nebenrollen eine Stimme bekommen. Jedes Kapitel wird von einer anderen Figur erzählt. Nicht aus der Ich-Perspektive sondern von einer dritten Person, sodass der Leser zwar genau weiß was vor sich geht, aber alles von oben betrachten kann und nicht aus den Augen der einzelnen Figuren.

Neben Freya und Ceylan gibt es noch Larkin, Weylin (Blutsklave der Königin der Seelie) und Kheeran (Prinz der Unseelie, baldiger König), welche eigene Kapitel bekommen in denen ihre Geschichte erzählt wird.
Die Aufteilung des Buches erinnert mich tatsächlich an „Die Tribute von Panem“, denn das Buch ist in drei Teile aufgeteilt. Nach den ersten Teil war die grobe Vorstellung der Situation und der beiden Hauptcharaktere erfolgt. In zweiten Teil wurden die Figuren in die Richtige Position gebracht und Kheeran spielte eine viel größere Rolle als bisher angenommen. Der dritte Teil ist dann das Finale in dem alles zusammen läuft und am Ende den Leser unwissend zurück lässt, wie es den Figuren geht und was noch auf sie zukommen sollte.
Gut ist auch, dass über jedem Kapitel der Name des Protagonisten steht, welcher dort im Vordergrund steht und an welchem Ort dieser sich befindet.

Leider komme ich persönlich mit den ganzen Ortsnamen, besonders von den Städten leicht durcheinander. Und verwechsle ich schnell mal die Seelie mit dem Unseelie und verstehe auch nicht ganz die Welt in das ganze stattfindet. Interessant ist, das mehrmals erwähnt wird, dass die Monde scheinen, was darauf mehrer Monde hindeutet. Auch scheint es mehr als nur diese zwei Länder zu geben. Es gibt anscheinend auch noch andere Kontinente. Aber dazu wird kein großer Bezug genommen.
Die Tatsache, dass die Magie in dem Land auf die drei Elemente aufgeteilt ist, hat mich ganz leicht an den Film und die Serie „Avatar – Herr der Elemente“ erinnert. Es ist toll, dass die Magie nicht einfach irgendwie heraufbeschworen wird wie bei anderen Zauberern. Sie ist ein elementares, greifbares Etwas, das man auch erlernen muss, aber naturgegeben da ist. Denn die Elemente können nicht einfach nicht da sein. Auch die Idee zu den Göttern der Elemente finde ich faszinierend und möchte genauso wie Freya mehr darüber erfahren.

„Die Krone der Dunkelheit“ ist keine emotions- und aktiongeladene Geschichte, aber die ist spannend und lässt sich leicht lesen. Das Buch lädt nicht nicht optisch, sondern auch inhaltlich sehr zum weiterlesen ein. Die Karten vorne und hinten im Buch, genauso wie die Ilustrationen in der Mitte sind schön gestaltet und veranschaulichen die Geschichte noch ein wenig mehr.
Auch gibt es am Ende des Buches ein kleines Glossar in dem die Charaktere des Buches den Ländern/Orten und „Rassen“ zugeordnet werden und die Aussprache ihrer Namen veranschaulicht wird. So weiß man als Leser, wie die Autorin sich die Aussprache vorstellt.

Alles in allem finde ich „Die Krone der Dunkelheit“ ist ein tolles, gelungenes Buch und trifft genau meinen Geschmack in der Welt der Fantasie. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil dieser Reihe.

Lesespaß:4.9 out of 5 stars (4,9 / 5)
Inhalt:5 out of 5 stars (5,0 / 5)
Schreibstil:5 out of 5 stars (5,0 / 5)
Durchschnitt:5 out of 5 stars (5,0 / 5)

Maya Shepherd

Maya Shepherd wurde 1988 in Stuttgart geboren. Zusammen mit Mann, Tochter und Hund lebt sie mittlerweile im Rheinland und träumt von einem eigenen Schreibzimmer mit Wänden voller Bücher.
Seit 2014 lebt sie ihren ganz persönlichen Traum und widmet sich hauptberuflich dem Erfinden von fremden Welten und Charakteren.
Im August 2015 gewann Maya Shepherd mit ihrem Roman „Märchenhaft erwählt“ den Lovely Selfie Award 2015 von Blogg dein Buch.

Laura Kneidl

Laura Kneidl schreibt Romane über alltägliche Herausforderungen, phantastische Welten und die Liebe. Sie wurde 1990 in Erlangen geboren und studierte Bibliotheks- und Informationsmanagement in Stuttgart. Inspiriert von ihren Lieblingsbüchern begann sie 2009 an ihrem ersten eigenen Roman zu arbeiten. Nach einem längeren Aufenthalt in Schottland lebt die Autorin heute in Leipzig, wo ihre Wohnung einer Bibliothek ähnelt. Sie ist auf Instagram und Twitter (@laurakneidl) aktiv und tauscht sich dort gerne mit ihren Lesern aus.

Harry Potter und der Stein der Weisen

Von J.K. Rowling


Bis zu seinem elften Geburtstag glaubte Harry, er sei ein ganz normaler Junge. Doch dann erfährt er, dass er sich an der Schule für Hexerei und Zauberei einfinden soll – denn er ist ein Zauberer! In Hogwarts stürzt Harry von einem Abenteuer ins nächste und muss gegen Bestien, Mitschüler und Fabelwesen kämpfen. Da ist es gut, dass er schon Freunde gefunden hat, die ihm im Kampf gegen die dunklen Mächte zur Seite stehen.


„Harry Potter und der Stein der Weisen“ weiterlesen

Thalamus

Von Ursula Poznanski


Er kann Dinge, die er nicht können dürfte.
Er weiß Sachen, die er nicht wissen sollte.

Eine abgeschiedene Rehaklinik mitten im Wald, viele Kilometer entfernt von der nächsten Ortschaft: In dieser Einsamkeit erzielt der Markwaldhof sensationelle Ergebnisse in der Behandlung von Traumapatienten. Auch Timo erholt sich hier schnell von seinem Motorradunfall. Viel zu schnell!
Denn nachts, wenn die Lichter ausgehen, beginnt ein ganz anderes Leben im Markwaldhof. Aber Timos Sprachzentrum ist noch immer komplett blockiert, sodass er niemandem davon erzählen kann…


Achtung! Dieser Beitrag enthält eventuelle Spoiler. Weiterlesen auf eigene Gefahr! 

„Thalamus“ bedeutet Kammer. Und in dieser Geschichte spielt dieser Raum eine entscheidende Rolle.
Die Geschichte von Timo und seiner „Genesung“ nach seinem Motorradunfall ist wirklich unglaublich spannend.
Als er langsam seine Kräfte wieder findet und versucht ins Leben zurück zu kommen, hört er plötzlich eine Stimme in seinem Kopf. Er kann sich manchmal wieder fast perfekt bewegen und teilweise auch sprechen. Aber leider nicht auf Dauer und er versteht das einfach nicht. Und da er nicht reden kann und niemand in der Rehaklinik je etwas davon mitbekommt, ist er mit diesem Rätsel auf sich allein gestellt.

Am Anfang hatte ich gedacht, der Chirurg Dr. Kleist hätte ihm irgendeinen Parasiten oder Alien ins Gehirn gepflanzt. Es hätte das ganze jedenfalls erklären können. Worauf ich allerdings nicht gekommen bin ist, dass es ja auch Nanobots sein können.
Das finde ich an dem Buch wirklich toll. Es wird eigentlich die ganze Zeit ein riesengroßes Geheimnis daraus gemacht. Timo weiß nicht was mit ihm passiert, warum er das Licht mit seinen bloßen Gedanken an und ausschalten kann oder den Fahrstuhl rufen kann, ohne den Knopf zu drücken.
Durch seine heimlichen Nachforschungen in den Nächten bekommt er immer mehr mit. Oft ist er es nicht mal selber, der den Markwaldhof erkundigt, sondern das Ding in seinem Kopf.

Und dann kann er in der „Kammer“ , also in einem versperrten Raum an Computern seinem neuen Freund helfen, damit es ihm wieder besser geht, in dem er kleine blaue Lichter ausschaltet.
Und erst irgendwann nach der hälfte des Buches fängt alles an sich aufzulösen.
Natürlich sind die kleinen blauen Punkte Nanobots. Manche weiter entwickelt als andere, weshalb es bei einigen Patienten Schwierigkeiten gibt.

Ganz am Ende schafft Timo es mit einem Professor, der ebenfalls im Markwaldhof lag, die Patienten mit den „kaputten“ Nanobots zu retten. Denn der Professor hat diese entwickelt und selber welche implantiert bekommen. Die „kaputten“ mussten einfach nur upgedatet werden, was sich als schwer erwies, aber es ist am Ende geglückt.

Zum Schluss konnte Timo wieder ganz normal zur Schule gehen und weiter leben, denn seine Bots haben seinen Körper wieder vollständig geheilt.

Ich muss sagen, dass ich nicht gedacht hätte, das mir das Buch so gut gefällt.
Die Autorin hat einen tollen Schreibstil.
Normalerweise lese ich lieber Bücher aus der Ich- Perspektive, aber bei diesem Buch hat es mir wirklich sehr gefallen.

Eigentlich habe ich an diesem Buch nichts weiter auszusetzen, da es alles aufklärt und keine Fragen hinterlässt. Ebenso ist es sehr spannend geschrieben. Es hat eine tolle Spannungskurve und lässt den Leser sehr gut mitfiebern und überlegen.

Eine top Empfehlung von mir für alle Bücherwürmer, die ein spannendes Buch lieben und an einem Tag durchlesen können, wenn sie die Zeit dafür haben.

Lesespaß:5 out of 5 stars (5 / 5)
Schreibstil:5 out of 5 stars (5 / 5)
Inhalt:5 out of 5 stars (5 / 5)
Durchschnitt:5 out of 5 stars (5 / 5)

Das Herz von Paris

Von Caroline Vermalle


Vom Suchen und Finden der Liebe in Paris
Guillaume kennt die Geheimnisse von Paris wie kein Zweiter. Mit seiner lebenslustigen Kollegin Edie arbeitet er für die Touristik-Agentur I LOVE PARIS. Während Guillaume stets den richtigen Moment findet, um Touristen mit unvermuteten Details über Paris zu überraschen, sucht er immer noch nach dem perfekten Anlass, Edie seine langjährige Liebe zu gestehen.
Doch dann droht der Agentur das Aus, und ein kühner Plan scheint die einzige Rettung: Gemeinsam mit einer einflussreichen japanischen Bloggerin wollen Guillaume und Edie ein nostalgisches Sechzigerjahre-Paris inszenieren, wie es die Träume aller Paris-Reisenden von jeher beflügelt hat. Dabei kommen Ihnen ein ums andere Mal die Wunder der Liebe dazwischen. Mit ungeahnten Folgen für alle Beteiligten…..


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Der Buchwächter

Von Andreas Hagemann


Was würdest du tun, wenn du Phantasien zum Leben erwecken könntest?
Die Begegnung mit dem Buchhändler Arthur ist für Finn mehr als der Beginn einer Freundschaft, denn dessen unscheinbarer Laden birgt zahlreiche Geheimnisse. Zwischen all den Bänden erwacht in dem neugierigen Jungen eine phantastische Gabe. Er lernt bald, dass Bücher weit mehr als nur Geschichten enthalten, es magische und äußerst mächtige Exemplare gibt.
Als die Buchwächter ihn zu einem der ihren machen möchten, scheint sein Glück vollkommen. Doch schon bald zeigt die Welt der Bücher ihr finsteres Gesicht und Finn erkennt, wie bedeutsam seine Gabe ist.
Er muss sich einer Macht stellen, gegen die selbst seine Kraft verblasst.


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Der Wortschatz

Von Elias Vorpahl


In diesem Buch begegnest Du „einem Wort“, das seine Bedeutung verloren hat. Auf seiner fantastischen Reise durch die Welt der Sprache versucht es, ganz auf sich allein gestellt, diese wiederzufinden.
„Es gibt Tausende Wege, die du einschlagen kannst. Den Weg zu erkennen, der dir Sinn gibt, ist die größte Herrausforderung.“
Die Suche nach de, eigenen Sinn – davon erzählt dieser kluge, bewegende und liebevoll gestaltete Roman.


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