Laura Kneidl schreibt Romane über alltägliche Herausforderungen, phantastische Welten und die Liebe. Sie wurde 1990 in Erlangen geboren und studierte Bibliotheks- und Informationsmanagement in Stuttgart. Inspiriert von ihren Lieblingsbüchern begann sie 2009 an ihrem ersten eigenen Roman zu arbeiten. Nach einem längeren Aufenthalt in Schottland lebt die Autorin heute in Leipzig, wo ihre Wohnung einer Bibliothek ähnelt. Sie ist auf Instagram und Twitter (@laurakneidl) aktiv und tauscht sich dort gerne mit ihren Lesern aus.
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
von J.K. Rowling
Achtung! Im gesamten Text befinden sich Spoiler! Lesen auf eigene Gefahr!
An eine Rückkehr nach Hogwarts ist für Harry nicht zu denken. Er muss die übrigen Horkruxe finden. Erst wenn sie zerstört sind, ist Voldemorts Schreckensherrschaft vorbei. Mit Ron und Hermine begibt sich Harry auf eine gefährliche Reise durch das ganze Land. Als die drei auf die rätselhaften Heiligtümer des Todes stoßen, muss Harry sich entscheiden. Soll er dieser Spur folgen? Doch welche Wahl er auch trifft – am Ende des Weges wird der Dunkle Lord auf ihn warten …
Der siebte und damit letzte Teil der Harry-Potter-Reihe ist beendet. Dieser ist ein spannender und aufwühlender Teil dieser Reihe, der das Ende einer unglaublich tollen Geschichte erzählt.
Die Erzählung zeiht sich fast über ein komplettes Schuhljahr, was man aber an manchen Stellen gar nicht so merkt.
Dieses Buch beginnt bereits mitten in den Sommerferien. Harry wird volljährig (zumindest in der Zaubererwelt) und er will sich mit hilfe seiner Freunde vor Lord Voldemort in Sicherheit bringen. Gleichzeitig werden die Dursleys, seine übrig gebliebene, nicht sehr geliebte Familie, in sicherheit gebracht. Leider läuft alles nicht ganz nach Plan und bereit zu Beginn des Buches verliert Harry noch eine wichtige Bezugsperson.
Auf der Hochzeit von Rons Bruder ist Harry nur getarnt unterwegs und an diesem Tag übernimmt der dunkle Lord das Zaubereiministerium und die Hochzeit wird von Todessern gestört. Harry, Ron und Hermine können noch rechtzeitig fliehen und auf die Reise gehen, die sie schon seit einigen Wochen planen.
Nun sind die drei Freunden auf der Flucht. Zu erst verstecken sie sich im alten Quartier des Phönixordens. Dort hat auch Harrys Patenonkel gelebt. In diesem Haus entdecken sie hinweise darauf wo sich das erste Ziel ihrer Mission befindet. Sie suchen die Horkruxe, die Voldemort hergestellt hat. Das nächste, dass sie finden wollen ist das Medaillon, welches Harry mit Professor Dumbledore bereits hat finden wollen. Nun heißt es für die drei Freunde, dass sie ihr Leben und ihre Freiheit riskieren müssen um an dieses Medaillon heranzukommen, denn es befindet sich im Zaubereiministerium. Sie gehen sehr geschickt und geplant vor und dennoch laufen einige Dinge schief. Sie schaffen es aber natürlich grade so unversehrt dort raus.
In den folgenden Monaten reisen die drei von Ort zu Ort, verstecken sich, haben nur sich als Gesellschaft und überlegen, wie sie den Horkrux in ihrem Besitz zerstören können und wo sie die anderen finden. Es gab einige Streitereien. Zwischendurch hat Ron sich auch von seinen Freunden entfernt und konnte sie dann nicht so leicht wiederfinden. Zum Glück hat Prof. Dumbledore ihm ein tollen Gegenstand vererbt. In der zwischenzeit wurden Harry und Hermine von Voldemort aufgespürt und angegriffen, konnten aber noch fliehen.
Kurz darauf trafen sie wieder auf Ron und konnten den Horkrux, den sie bei sich trugen zerstören.
In den nächsten Monaten ging die Suche weiter. Es war bereits Weihnachten, als die drei bei Lunas Vater zu besuch waren und von den Heiligtümern des Todes erfuhren. Leider hat Mister Loovgood sie an die Todesser verraten, da diese Luna gefangen genommen haben.
In der ganzen Zeit in der die drei Freunde herumreisen passiert meist nix aufregendes oder spannendes, aber es werden immer mehr Fakten und Informationen zusammen getragen, die dazu beitragen, dass die drei Freunde ihre Aufgabe meistern. Währen sie zum Beispiel nicht aufgegriffen worden und zu dem Malfoys gebracht worden, hätten sie Mister Olivander, den Zauberstabmacher nicht befreien können, genauso wenig wie Luna. Und sie haben erfahren, wo sie den nächsten Horkrux finden ohne dass die Todesserin Bellatrix Lestrange es gemerkt hat. Leider ist auch Dobbi der Hauself getötet worden, als er Harry und seine Freunde dort hinaufgebracht hat.
Mit ein wenig Hilfe und Glück konnten sie nun den nächsten Horkrux aus einem Verließ der Zaubererbank stehlen und später auch zerstören. Als ihnen dann klar wurde, dass der letzte Horcrux in Hogwarts versteckt ist, mussten sie sich in die bisher größte Gefahr stürzen und sich dem Feind praktisch ausliefern. Nach dem sie ihn fanden und auch er zerstört war, stand Lord Voldemort vor den Toren Hogwarts und verlangte Harry. Natürlich wollte niemand einfach kampflos aufgeben. Es waren alle da, die noch übrig waren. Der gesamte Phönixorden und alle Freunde und Bekannten von Harry waren dort um an seiner Seite zu kämpfen. Sie nannten sich immer noch Dumbledores Armee.
Auch Severus Snape war in das Geschehen verwickelt. Er war Schulleiter von Hogwarts und ist kurz vor dem Kampf geflohen. Also Harry und seine zwei Freunde zu Voldemort gingen, entdeckten sie Prof. Snape bei dem Dunklen Lord in der heulenden Hütte. Sie mussten mit zusehen wie Voldemort Snape von seiner Schlange töten lässt. Als Voldemort fort war konnte Snape noch letzte Worte an Harry richten um ihm seine letzten Gedanken geben. Die hat Harry sich, zurück im Schloss, im Denkarium in Dumbledores alten Büro angesehen und vieles verstanden. Auch wusste er jetzt was er tun musste um den dunklen Lord endgültig zu besiegen.
In der Schlacht bei der Hogwarts beträchtlichen Schaden nahm, starben leider einige Menschen, die Harry sehr ans Herz gewachsen sind. Nicht zu letzt auch Remus Lupin, der sein Freund und Lehrer war, und seine Frau die vor kurzer Zeit ihren gemeinsamen Sohn zur Welt gebracht hat – Harrys Patensohn. Auch starb Fred Weasly, einer von Rons Brüdern. Diese Szenen waren so unglaublich emotional und aufwühlent, so dass es doch recht schwer war weiterzulesen.
Und dann hat Harry sich selbst geopfert, für all seine Freunde und die Menschen, die er liebt. Auch dieser Moment war sehr emotional, da er den Stein der Wiederauferstehung von den Heiligtümern des Todes benutzte. (Dumbledore hat ihm diesen in einem goldenen Schnatz vererbt) Er hat seine Eltern, Remus Lupin und seinen Patenonkel Sirius Blake ein letztes mal sehen können. Dann starb er. Zumindest starb er fast. Voldemort hat seine eigenen Seele, welche mit Harrys Seele verbunden war zerstört. Und damit den letzten Horcrux, von dem er überhaupt nichts wusste. (Nur die Schlange Nagini enthielt jetzt noch einen Teil von Vorldemort)
Aber Harry war nicht tot. Er hat wieder überlebt.
Dann ging es auf in den letzten Teil der Schlacht. Voldemort wusste nicht, dass Harry noch lebt.
Vor dem Schloss hat Voldemort die Überreste von Harry zeigen wollen und gehofft, dass sich die Überlebenden im Schloss nun ergeben würden. Das Gegenteil ist geschehen. Neville Longbottem konnte das Schwert von Griffendor aus dem sprechendne Hut ziehen und hat Nagini getötet und somit war Voldemort praktisch auch tot. Daraufhin war Voldemort vatürlich sehr zornig. Und somit begann der Untergang des Dunklen Lords. Harry, versteckt unter dem Tarnumhang schlich durch die Kämpfenden und erreichte Lord Voldemort. Nachdem er zugesehen hat, wie Bellatirx durch Mrs. Weasley starb hat er sich offenbart und den Kampf mit dem dunklen Lord aufgenommen. Erst haben sie geredet. Harry hat Voldemort sehr verunsichert, hat ihm viele Sachverhalte erkläret, weshalb er fallen wird. Und sie waren alle wahr.
Nachdem der dunkle Lord gefallen ist, wurden die Toten betrauert und zugleich der Sieg gefeiert. Harry war ein Held. Er hat die Zaubererwelt gerettet und das Leben vieler unschuldiger. Nur hat er auch viele Menschen verloren.
Ganz am Ende des Buches gibt es einen Blick in die Zukunft, wie Harry seine Kinder zum Hogwartsexpress bringt und dort verabschiedet. Und die drei Freunde waren dort noch einmal vereint.
Was ich etwas schade fand ist, dass leider nicht erzählt wurde was Harry und seine Freunde für Berufe haben. Auch erfährt man nicht wie es um Hogwarts steht. Wer ist jetzt der Schulleiter oder so. Ich weiß jetzt nur, dass die Schüler immer noch in die vier Häuser aufgegeilt werden und das Neville Lehrer für Kräuterkunde ist.
Aber alles im allem ist das Buch ein guter Abschluss für diese Reihe. Er klärt alle Fakten in Zusammenhang mit Lord Voldemort auf und das Gute in der Welt siegt.
Die Erzählung ist nie zu langweilig, denn es wurden die Monate in denen nicht viel passierte gut zusammengefasst, aber trotzdem gut beschrieben. Auch hatte man in diesem Buch einen guten Einblick auf die Gefühle von Harry, denn er war oft wütend und verzweifelt. Er hat nunmal sehr viele Menschen verloren, die viel zu kurz in seinem Leben eine wichtige Rolle gespielt haben.
Toll finde ich auch, dass es zwar ein „Happy End“ gibt, dieses aber von Trauer und Schmerz überschattet wird und Harry sich nicht sehr gern in seinem Ruhm badet.
Lesespaß: | (5,0 / 5) |
Inhalt: | (4,7 / 5) |
Schreibstil: | (5,0 / 5) |
Durchschnitt: | (4,9 / 5) |
Der Orden des Phönix
Es sind Sommerferien und wieder einmal sitzt Harry bei den unsäglichen Dursleys fest. Doch diesmal quält ihn größere Unruhe denn je – warum erfährt er nichts über die dunklen Mächte, die inzwischen neu erstanden sind? Noch ahnt er nicht, dass sich der geheimnisvolle Orden des Phönix wieder formiert hat, um gegen Voldemort zu kämpfen … Doch dann schlägt der Dunkle Lord wieder zu.
Die Spannung ist von Anfang an da. Harry und sein Cousin werden von zwei Dementoren angegriffen. Keiner weiß warum. Später wird im Buch offenbart, wer die Dementoren auf Harry losgelassen hat. Und als Harry dann endlich zu seinen Freunden durfte, lernte er den Orden des Phönix kennen. Alle die Dumbeldore nahe stehen haben sich zu einer Gruppe formiert und agieren geheim um die Pläne Lord Vordemorts zu verhindern. Auch Harrys Pate Sirius Black war mit dabei. Er hat das alte Haus seiner Familie zur Verfügung für den Orden als Hauptquartier gestellt. Dort haben Harry und seine Freunde auch die Zeit bis zum Schulbeginn verbracht.
Ich muss sagen, dass Buch ist wirklich dick. Es ist eine ziemlich lange Geschichte, die in diesem Teil erzählt wird. Teilweise passiert fast gar nix. Es wird einfach der Schulalltag beschrieben. Dann werden auch ein Paar Wochen übersprungen und in einer Kurzfassung erzählt bis dann wieder etwas ausschlaggebendes für die Geschichte passiert. Es ist gar nicht so einfach, sich alle Details zu merken, was ein doofer Nachteil an solch dicken Büchern ist.
Diese wichtigen Abschnitte sind entweder total spannend oder man erkennt sie nicht so recht, weil sie irgendwie so im Geschehen drin sind, dass sie unwichtig erscheinen. Es ist eine gute Art so zu erzählen, da der Leser so aufmerksam lesen muss und es einem an anderen Stellen aufleuchtet, warum etwas an einer anderen Stelle so war. Allerdings muss man es erst ein mal wissen um es dann auch so zu machen. In den vorherigen Teilen empfand ich es nicht so schwer. Bei diesem Harry Potter-Teil war es doch reichlich schwieriger alle Infos beisammen zu halten, aufgrund der Länge des Buches.
Inhaltlich war es wieder hoch spannend. Jemand, der die Wiederkehr von Lord Voldemort für Unsinn hielt, hat nach und nach die Schule übernommen und als Dumbeldore weg war, ist dort das Chaos losgebrochen, da niemand die neue Schulleiterin mochte. Harry wurde von ihr seit beginn des Schuljahres sehr schlecht behandelt und es wurde immer schlimmer. Am Ende konnten sie sie dann zum Glück doch überlisten und los werden. Auch wurde ganz am Ende endlich allen klar, dass Harry und Dumbledore mit ihrer Behauptung, Lord Vordemort sei zurück, recht hatten und die gesamte Zaubererschaft sah es ein.
Das Ende war ziemlich traurig und nicht so schön, obwohl ja doch alles gut gegangen ist, auf irgendeine Art.
Das Ende des Buches kam dann ziemlich schnell und endete wie bisher jeder Teil, aber es verheißt große Spannung und ein weiteres Abenteuer im nächste Band.
In diesem Buch gibt es wieder einiges, dass man in den Filmen nicht sieht. Eine genaue Zusammenfassung dazu gibt es nach dem letzten Teil.
Alles in allem war dieser Teil wieder unglaublich toll auch wenn es seine schwächen hat und eigentlich muss jeder dieses Buch gelesen haben.
Lesespaß: | (5,0 / 5) |
Inhalt: | (5,0 / 5) |
Schreibstil: | (4,8 / 5) |
Durchschnitt: | (4,9 / 5) |
Harry Potter und der Gefangene von Askaban
Von J.K. Rowling
Natürlich weiß Harry, dass das Zaubern in den den Ferien verboten ist, und trotzdem befördert er seine schreckliche Tante mit einem Schwebezauber an die Decke. Die Konsequenz ist normalerweise: Schulverweis! Doch Harry wird behandelt wie ein rohes Ei. Hat es damit zu tun, dass ein gefürchteter Verbrecher es auf Harry abgesehen hat? Mit Ron und Hermine versucht Harry ein Geflecht aus Verrat und Rache aufzudröseln und stößt dabei auf Dinge, die ihn fast an seinem Verstand zweifeln lassen.
Der dritte Teil aus der Harry Potter – Reihe ist auch wieder ein schönes und sehr spannendes Buch. Es hat knapp 100 Seiten mehr als die ersten zwei Bücher. Die Illustrationen der Neuauflage sind wieder unglaublich und zeigen einige wenige, aber relevanten Fakten aus der Geschichte ohne zu verraten in welchem Zusammenhang sie zueinander stehen.
Der Schreibstil ist natürlich auch wieder sehr schön und die Art der Erzählung ist einfach und trotzdem spannend.
Interessant finde ich auch wieder die Abweichungen zum Film. Ganz besonders aufgefallen ist es mir am Ende, als Harry seinen Patronus gezaubert hat. Ich war der Meinung, dass im Film gesagt wurde, er hätte den gleichen Patronus gezaubert wie sein Vater. Im Buch hat Professor Lupin allerdings erzählt, dass sich Harrys Vater immer in einen Hirsch verwandelt hat. Ebenso wusste ich nicht, dass Harrys Vater überhaupt ein Animagus war. Somit erklärt sich für mich besser, warum auf der Karte des Rumtreibers diese vier Namen – Moony, Wurmschwanz, Tatze und Krone – stehen. Und es ist natürlich viel bewegender, dass Harry sozusagen seinen Vater als Patronus hat und nicht nur den gleichen wie dieser damals auch. Das zeigt eine viel größere Verbindung zwischen Harry und seinem toten Vater, den er so bei sich hat.
Schön finde ich auch, wie Harry so schnell eine Verbindung zu seinem Paten Sirius Black aufbauen konnte, obwohl er ihm erst sehr misstraut hat.
Es ist immer noch toll, die Abenteuer mit Harry, Ron und Hermine zu erleben, obwohl ich die Filme schon kenne. Die Bücher sind irgendwie noch spannender als die Filme und machen viel mehr Spaß.
Lesespaß: | (5,0 / 5) |
Inhalt: | (4,9 / 5) |
Schreibstil: | (5,0 / 5) |
Durchschnitt: | (5,0 / 5) |
Harry Potter und der Stein der Weisen
Von J.K. Rowling
Bis zu seinem elften Geburtstag glaubte Harry, er sei ein ganz normaler Junge. Doch dann erfährt er, dass er sich an der Schule für Hexerei und Zauberei einfinden soll – denn er ist ein Zauberer! In Hogwarts stürzt Harry von einem Abenteuer ins nächste und muss gegen Bestien, Mitschüler und Fabelwesen kämpfen. Da ist es gut, dass er schon Freunde gefunden hat, die ihm im Kampf gegen die dunklen Mächte zur Seite stehen.
Der Buchwächter
Von Andreas Hagemann
Was würdest du tun, wenn du Phantasien zum Leben erwecken könntest?
Die Begegnung mit dem Buchhändler Arthur ist für Finn mehr als der Beginn einer Freundschaft, denn dessen unscheinbarer Laden birgt zahlreiche Geheimnisse. Zwischen all den Bänden erwacht in dem neugierigen Jungen eine phantastische Gabe. Er lernt bald, dass Bücher weit mehr als nur Geschichten enthalten, es magische und äußerst mächtige Exemplare gibt.
Als die Buchwächter ihn zu einem der ihren machen möchten, scheint sein Glück vollkommen. Doch schon bald zeigt die Welt der Bücher ihr finsteres Gesicht und Finn erkennt, wie bedeutsam seine Gabe ist.
Er muss sich einer Macht stellen, gegen die selbst seine Kraft verblasst.
Der Wortschatz
Von Elias Vorpahl
In diesem Buch begegnest Du „einem Wort“, das seine Bedeutung verloren hat. Auf seiner fantastischen Reise durch die Welt der Sprache versucht es, ganz auf sich allein gestellt, diese wiederzufinden.
„Es gibt Tausende Wege, die du einschlagen kannst. Den Weg zu erkennen, der dir Sinn gibt, ist die größte Herrausforderung.“
Die Suche nach de, eigenen Sinn – davon erzählt dieser kluge, bewegende und liebevoll gestaltete Roman.
Thor
Wenn er jemals einen Namen gehabt hatte, so hatte er ihn vergessen.
Wenn er jemals Eltern gehabt hatte, so erinnerte er sich nicht an sie.
Wenn er jemals geboren worden war, so wusste er nicht mehr, wann.
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Ein Roman über die grenzenlose Macht der Liebe – alles zerstörend, alles heilend.