Das Beste, das mir nie passiert ist

von Laura Tait und Jimmy Rice


Beste Freunde und heimlich ineinander verliebt. Und das seit der Schulzeit. Bei Holly und Alex kam immer etwas dazwischen, und der perfekte Moment war nie da. Dann zog Holly nach London, um zu studieren, und Alex blieb alleine in der Provinz zurück. Elf Jahre später ist endlich die Zeit für eine Veränderung gekommen.
„Das Beste, das mir nie passiert ist“ ist ein Temposteigerung und herzzerreißender Liebesroman, eine Geschichte über ein Paar, die nie zusammenkommt. Fast nie. Denn wenn eine zweite Chance für die erste Liebe greifbar ist, sollte man die nicht verstreichen lassen. Oder?


 

„Das Beste, das mir nie passiert ist“ ist wirklich ein tolles Buch. Es hat einen tollen Schreibstil und man merkt gar nicht, dass es von zwei Autoren geschrieben wurde. Von Laura Tait und Jimmy Rice.

Die Wechsel der Protagonisten sind toll gemacht. Immer kapitelweise und nicht mittendrin. Die Geschichte ist auch sehr schön, da sie einige Wendungen mit drin hat. Man muss natürlich alles lesen bevor man alles richtig versteht, da alles Stück für Stück ans Licht kommt, was genau die beiden für einander empfunden haben und was dann eigentlich wirklich vorgefallen ist.

Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive erzählt.
Es gibt keine bis kaum verschachtelt Sätze, die alle sehr gut zu verstehen sind.
Die Gefühle der beiden Figuren sind gut aufgezeigt und man kann sich damit gut identifizieren.
Toll ist, dass es zwischenzeitlich „Zeitsprünge“ in die Vergangenheit gibt in denen die Geschichte der Schulzeit von Holly und Alex erzählt wird. Natürlich auch wieder aus der Sicht der jeweiligen Person. Sie wechseln sich kapitelweise mit dem erzählen ab, was ich sehr entspannt finde, da so immer etwas Abwechslung in die Erzählung reinkommt und so mit die Spannung auch etwas besser aufgebaut wird. So fragt man sich im Laufe des Buches immer mehr, was mit den beiden war, ist und sein wird.

Was nicht ganz so toll umgesetzt ist, ist die Zeitspanne in der die gegenwärtige Geschichte spielt. Die beiden Figuren erzählen einfach was sie machen, denken und so weiter, aber man weiß nie so recht in welchem Zeitraum das ganze stattfindet. Erst irgendwann sagen sie dann, dass sie sich in den letzten zwei Monaten oder ähnliches sehr oft gesehen haben und viel geredet haben. Ist nur schade, dass man das sonst nicht so wirklich weiter einordnen kann, was die Zeitspanne des „sich Treffens“ betrifft.

Aber alles in allem ein tolles Buch. Eine wirklich schöne und ziemlich wahre Geschichte, die von zwei Freunden erzählt wird.

 

Inhalt:4 out of 5 stars (4,0 / 5)
Lesespaß:3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)
Schreibstil:4 out of 5 stars (4,0 / 5)
Durchschnitt:3.8 out of 5 stars (3,8 / 5)

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