Dämonentage

von Nina MacKay

erschienen beim Piper Verlag


An den letzten fünf Tagen des Jahres fallen Dämonen über die Erde her, sobald das Tageslicht versiegt. Wer überleben will, muss sich verstecken. Die 17-jährige Adriana wird in eine ominöse Villa eingeladen, um dort die Dämonentage zu verbringen. Doch etwas ist anders als sonst. Ein Dämonenclan scheint es ausgerechnet auf Adriana abgesehen zu haben. Und warum behauptet der Halbdämon Cruz, auf sie angewiesen zu sein? Am Ende der ersten Dämonennacht muss Adriana eine Entscheidung treffen, die nicht nur ihr eigenes Schicksal verändern wird.


Dämonen, der Teufel, die Hölle, Halbdämonen, Dämonenclans, nicht mehr anwesende Engel und ein Mädchen. Wie das zusammenhängt kann ich leider nicht verraten ohne total zu Spoilern, aber es ist der Wahnsinn.

Adriane wird das ganze Buch über von Dämonen gejagt. Der Teufel persönlich hat sich mit ihr unterhalten um ihr zu sagen, dass sie sich wiedersehen werden. In der Hölle, weil er scheinbar irgendwelche Infos von ihr haben will.
Ihre beste Freundin ist es plötzlich nicht mehr, denn sie will sie an die Dämonen ausliefern. Ihre scheinbar große Liebe hat sich von ihr abgewandt. Ihr bleibt nur noch ihr bester Freund Rico. Und anscheinend ein gewisser Alpha Dämon / Halbdämon namens Cruz, der sie wohl gezeichnet hat und somit kann nur er sie töten, was er glücklicherweise nicht will.
Anscheinend sieht Cruz auch gar nicht so schlecht aus. 😉

Nun im Grunde geht es jede Nacht darum sich vor den Dämonen zu schützen und irgendwie die Welt zu retten. Denn wie man am Ende vom Buch erfährt ist Adriana etwas noch besondereres, als man am Anfang erfährt. Dieses Ende ist schon beinahe EPISCH, da alles verloren scheint und dann plötzlich (Puff) sieht Adriana den Weg. Und dann ist es zu Ende. Ein richtiger Kliffhänger, wie ich finde.

Was ich noch sagen kann ist, dass das Buch nicht durchgehend ernst und dramatisch ist. Cruz schafft es immer wieder an den richtigen oder auch mal nicht ganz so passenden Stellen Dämonen-, Höllen- und Teufelwitze zu machen. Das ist einfach ein toller Humor.

Also wer Geschichten um Dämonen, Engel und den Weltuntergang mag und diese Art von Humor auch ein wenig schätz, sollte das Buch lesen. Und wenn ihr sowas nicht mögt, solltet ihr das auch lesen, denn Nina MacKay hat einfach einen tollen Schreibstil (und das obwohl das Buch in der Erzählerperspektive geschrieben ist und ich die nicht so sehr mag).
Das einzige, was ich bemängeln könnte, weil es mich sehr verwirrt hat, sind die Perspektiven Wechsel, die mitten im Buch und Kapitel angefangen haben ohne einen Hinweis.

Schreibstil:5 out of 5 stars (5,0 / 5)
Inhalt:4 out of 5 stars (4,0 / 5)
Lesespaß:5 out of 5 stars (5,0 / 5)
Cover:5 out of 5 stars (5,0 / 5)
Durchschnitt:4.8 out of 5 stars (4,8 / 5)

Ps.: der Inhalt bekommt keine „volle Punktzahl“, da ich mir von Band 2&3 noch viel erhoffe.

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