Harry Potter und die Kammer des Schreckens

von J.K. Rowling


Endlich wieder Schule! Einen solchen Seufzer kann nur der ausstoßen, dessen Ferien scheußlich waren: Harry Potter. Doch wie im vergangenen Schuljahr stehen nicht nur Zaubertrankunterricht und Verwandlung auf dem Programm. Ein grauenhaftes Etwas treibt sein Unwesen in der Schule. Wird Harry mit Hilfe seiner Freunde Ron und Hermine das Rätsel lösen und Hogwarts von den dunklen Mächten befreien können?


„Die Kammer des Schreckens“ ist der zweite Teil der Harry Potter Reihe und ist genauso toll geschrieben, wie der erste Teil.
Es gibt wieder einige Details und Szenen, die nicht in dem Filme zu sehen sind.
Viel gibt es eigentlich nicht zu dem Buch zu sagen.

Ich finde, dass Prof. Dumbledore in diesem Buch nicht so quirlig und „verrückt“ beschrieben wird wie im ersten Teil. Er ist viel ernster und erst am Ende des Buches ist er etwas spaßiger. Aber Gilderoid Lockhard ist einfach nur lustig. Davon abgesehen, dass ich ja schon wusste, dass er nur so getan hat als ob er ein brillianter Zauberer ist, hat man an der Art wie er geredet und geprallt hat, einfach gemerkt, dass bei dem etwas faul sein muss.

Die Geschichte, die sich um diesen Teil der Harry Potter Reihe abspielt, zeigt noch mal sehr gut, wie stark Lord Voldemord in wirklichkeit war und noch ist, aber auch wie stark Prof. Dumbledore und auch Harry Potter sind.

Und die Geschichte ist von einer tollen und starken Freundschaft geprägt, die man bereits am Angang des Buches zu spüren bekommt, genauso wie ungewohnt das Zauberer-Leben für Harry Potter noch ist.

Was mir auch wieder sehr gefällt ist das schöne Cover der Neuauflage. Sehr hübsch, enthält alles relevante des Buchinhaltes ohne etwas von dem Monster in der Schule zu verraten. Die Darstellung der Maulenden Myrte hat mich anfangs etwas verwirrt, da ich sie nicht direckt erkannt habe, aber Hagrid ist wirklich toll gezeichnet und genau so wie man ihn sich vorstellt.

Lesespaß:5 out of 5 stars (5 / 5)
Inhalt:5 out of 5 stars (5 / 5)
Schreibstil:5 out of 5 stars (5 / 5)
Durchschnitt:5 out of 5 stars (5 / 5)

Harry Potter und der Stein der Weisen

Von J.K. Rowling


Bis zu seinem elften Geburtstag glaubte Harry, er sei ein ganz normaler Junge. Doch dann erfährt er, dass er sich an der Schule für Hexerei und Zauberei einfinden soll – denn er ist ein Zauberer! In Hogwarts stürzt Harry von einem Abenteuer ins nächste und muss gegen Bestien, Mitschüler und Fabelwesen kämpfen. Da ist es gut, dass er schon Freunde gefunden hat, die ihm im Kampf gegen die dunklen Mächte zur Seite stehen.


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J.K. Rowling

J.K. Rowlings Harry-Potter-Romane haben weltweit Rekorde gebrochen und sind vielfach ausgezeichnet worden. Sie wurden über 500 Millionen Mal verlauft, in 80 Sprachen übersetzt und haben auch im Kino Fans auf der ganzen Welt begeistert. Es gibt drei Begleitbände zur Serie, die J.K. Rowling für wohltätige Zwecke geschrieben hat: Quidditch im Wandel der Zeit und Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind zugunsten von Comic Relief und Lumos, Die Märchen von Beedle dem Barden zugunsten von Lumos.
J.K. Rowling hat außerdem das Drehbuch zu Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind verfasst, dem Auftakt einer fünfteiligen Filmreihe. Gemeinsam mit Drehbuchautor Jack Thorne und Regisseur John Tiffany entwickelte sie das Theaterstück Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei, das seit 2016 im Londoner West End aufgeführt wird und 2018 am Broadway Premiere feierte. 2012 gründete sie Pottermore, ein Onlineportal, auf dem Fans Neuigkeiten, Artikel und Beiträge von J.K. Rowling finden können.
Sie hat auch einen Roman für Erwachsene geschrieben, Ein plötzlicher Todesfall, und unter dem Pseudonym Robert Galbraith Kriminalgeschichten rund um den Privatdetektiv Cormoran Strike verfasst. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Orden of the British Empire, den Companion of Honour, den Légion d’honneur und den Hans Christian Andersen Preis.

Thalamus

Von Ursula Poznanski


Er kann Dinge, die er nicht können dürfte.
Er weiß Sachen, die er nicht wissen sollte.

Eine abgeschiedene Rehaklinik mitten im Wald, viele Kilometer entfernt von der nächsten Ortschaft: In dieser Einsamkeit erzielt der Markwaldhof sensationelle Ergebnisse in der Behandlung von Traumapatienten. Auch Timo erholt sich hier schnell von seinem Motorradunfall. Viel zu schnell!
Denn nachts, wenn die Lichter ausgehen, beginnt ein ganz anderes Leben im Markwaldhof. Aber Timos Sprachzentrum ist noch immer komplett blockiert, sodass er niemandem davon erzählen kann…


Achtung! Dieser Beitrag enthält eventuelle Spoiler. Weiterlesen auf eigene Gefahr! 

„Thalamus“ bedeutet Kammer. Und in dieser Geschichte spielt dieser Raum eine entscheidende Rolle.
Die Geschichte von Timo und seiner „Genesung“ nach seinem Motorradunfall ist wirklich unglaublich spannend.
Als er langsam seine Kräfte wieder findet und versucht ins Leben zurück zu kommen, hört er plötzlich eine Stimme in seinem Kopf. Er kann sich manchmal wieder fast perfekt bewegen und teilweise auch sprechen. Aber leider nicht auf Dauer und er versteht das einfach nicht. Und da er nicht reden kann und niemand in der Rehaklinik je etwas davon mitbekommt, ist er mit diesem Rätsel auf sich allein gestellt.

Am Anfang hatte ich gedacht, der Chirurg Dr. Kleist hätte ihm irgendeinen Parasiten oder Alien ins Gehirn gepflanzt. Es hätte das ganze jedenfalls erklären können. Worauf ich allerdings nicht gekommen bin ist, dass es ja auch Nanobots sein können.
Das finde ich an dem Buch wirklich toll. Es wird eigentlich die ganze Zeit ein riesengroßes Geheimnis daraus gemacht. Timo weiß nicht was mit ihm passiert, warum er das Licht mit seinen bloßen Gedanken an und ausschalten kann oder den Fahrstuhl rufen kann, ohne den Knopf zu drücken.
Durch seine heimlichen Nachforschungen in den Nächten bekommt er immer mehr mit. Oft ist er es nicht mal selber, der den Markwaldhof erkundigt, sondern das Ding in seinem Kopf.

Und dann kann er in der „Kammer“ , also in einem versperrten Raum an Computern seinem neuen Freund helfen, damit es ihm wieder besser geht, in dem er kleine blaue Lichter ausschaltet.
Und erst irgendwann nach der hälfte des Buches fängt alles an sich aufzulösen.
Natürlich sind die kleinen blauen Punkte Nanobots. Manche weiter entwickelt als andere, weshalb es bei einigen Patienten Schwierigkeiten gibt.

Ganz am Ende schafft Timo es mit einem Professor, der ebenfalls im Markwaldhof lag, die Patienten mit den „kaputten“ Nanobots zu retten. Denn der Professor hat diese entwickelt und selber welche implantiert bekommen. Die „kaputten“ mussten einfach nur upgedatet werden, was sich als schwer erwies, aber es ist am Ende geglückt.

Zum Schluss konnte Timo wieder ganz normal zur Schule gehen und weiter leben, denn seine Bots haben seinen Körper wieder vollständig geheilt.

Ich muss sagen, dass ich nicht gedacht hätte, das mir das Buch so gut gefällt.
Die Autorin hat einen tollen Schreibstil.
Normalerweise lese ich lieber Bücher aus der Ich- Perspektive, aber bei diesem Buch hat es mir wirklich sehr gefallen.

Eigentlich habe ich an diesem Buch nichts weiter auszusetzen, da es alles aufklärt und keine Fragen hinterlässt. Ebenso ist es sehr spannend geschrieben. Es hat eine tolle Spannungskurve und lässt den Leser sehr gut mitfiebern und überlegen.

Eine top Empfehlung von mir für alle Bücherwürmer, die ein spannendes Buch lieben und an einem Tag durchlesen können, wenn sie die Zeit dafür haben.

Lesespaß:5 out of 5 stars (5 / 5)
Schreibstil:5 out of 5 stars (5 / 5)
Inhalt:5 out of 5 stars (5 / 5)
Durchschnitt:5 out of 5 stars (5 / 5)

Ursula Poznansik

Ursula Poznanski ist eine der erfolgreichsten deutschsprachigen Jugendbuchautorinnen. Ihr Debüt Erebos, erschienen 2010, erhielt zahlreiche Auszeichnungen (u.a. den Deutschen Jugendliteraturpreis) und machte die Autorin international bekannt. Inzwischen schreibt sie auch Thriller für Erwachsene, die genauso regelmäßig auf den Bestsellerlisten zu ginfen sind wie ihre Jugendbücher. Sie lebt mit ihrer Familie im Süden von Wien.