Von Lauren Oliver
Für Samantha läuft alles perfekt: Sie hat es geschafft, in die coolste Clique der Highschool aufgenommen zu werden, mit ihren drei engsten Freundinnen hat sie Riesenspaß und dann ist sie auch noch seit kurzem mit Rob zusammen, dem Schwarm aller Mädchen. Doch als sie am Morgen nach der großen Party aufwacht, weiß sie, es ist an der Zeit, sich einige Fragen zu stellen: Was ist wirklich wichtig in ihrem Leben? Was hat sie noch vor? Welche ihrer Freundschaften sind wahrhaftig? Und welche Schuld kann noch beglichen werden? Denn sie weiß, es ist der letzte Tag ihres Lebens…..
Die Geschichte von Sam fängt an einem Freitag morgen an. Man erlebt mit wie sie mit ihren Freundinnen den Valentinstag in der Highschool erleben und was so eine beliebte Gruppe von vier Mädchen so alles macht. Es sind, wie man sich denken kann, auch ein paar gemeine Sachen mit bei.
Dann kommt eine Party, welche nicht so verläuft wie Sam es sich vorgestellt hat.
Und auf dem Heimweg haben die vier Mädchen einen tödlichen Autounfall.
Damit wäre eine Geschichte zu Ende, aber wenn das das Ende wäre, dann wäre das Buch sicher nicht so dick. ?
Denn anstatt eines Endes fängt der Tag noch mal an. Allerdings mit ein paar wenigen Abweichungen zum ersten Mal, da sich Sam an den Unfall und den ganzen Tag erinnert. Und so erlebt Sieden Tag ganze sieben mal.
Das Konzept dieser Erzählung ist wirklich spannend. Man weiß zwar schon was den Figuren in der Geschichte passiert, aber man weiß es eben doch nicht, weil sich ja alles ändern kann.
Die Geschichte ist aus Samanthas Sicht erzählt, also in der Ich-Perspektive.
Die Erzählweise ist auch schön, da es keine komplizierte Erzählung ist, sondern so erzählt wird wie ein Teenager auch denken würde.
Die persönliche Veränderung von Sam ist unglaublich und wird mit jedem neuen Tag deutlicher und man lernt mit ihr gemeinsam, was für ein Mensch sie ist.
Die Geschichte zeigt, dass man nicht einfach alles von außen betrachten sollte sondern sich über die Dinge Gedanken machen sollte um sie besser zu verstehen.
Ich finde dieses Buch wirklich toll, nur hat es ein für mich sehr unbefriedigendes Ende.
Allerdings kann man auch viel daraus lernen finde ich. Ich kann nicht explizite sagen was genau, denn jeder nimmt es anders auf und zieht seine eigenen Schlüsse daraus, aber ich weiß jetzt, dass man sich über jeden Tag den man lebt freuen sollte, auch wenn er mal nicht so toll ist. Das Leben ist ein Geschenk, das einem jederzeit wieder weggenommen werden könnte.
| Lesespaß: |  (4,5 / 5) |
| Inhalt: |  (5,0 / 5) |
| Schreibstil: |  (4,0 / 5) |
| Durchschnitt: | (4,5 / 5) |