Zu Weihnachten gibt es immer Plätzchen. Am besten sind die von meiner Mutti. Selbst wenn ich die genau so backe, schmecken meiner nicht so lecker wie ihre.
Hier habt ihr das Rezept zum nachbacken.
Heute gibt es jedes Jahr für fast jeden Plätzchen zu Weihnachten. Aber warum nur?
Vermutlich hat es mit Klöstern im Mittelalter zu tun. Dort haben Mönche um die Zeit Christis Geburt Gebäcke gebacken. Es war etwas besonderes, da die Zutaten noch mühevoll hergestellt werden mussten. Auch waren süße Naschereien eher etwas besonderes und auch nicht für jeden zu haben.
Die Mönche haben diese Gebäcke unter den ärmeren Menschen verteilt, um ihnen eine kleine Freude zu machen.
Auch sind Plätzchen recht lange haltbar. Sie sind fetthaltig und könnten im Winter als zusätzliche Stärkung gedient haben. Immerhin könnten die Menschen nicht alles lange haltbar machen und im Winter gab es deutlich weniger zu essen als in Sommer.
Eine andere Theorie stütz sich auf den Nikolaus, der früher für die Geschenkeverteilung zuständig war, allerdings ist diese Theorie zu wage um sie richtig erklären zu können.
Heute backen wir Plätzchen vor allem um Zeit mit der Familie beim backen zu verbringen und glückliche Kinderaugen zu sehen. Oder auch einfach nur, weil wir sie wirklich gerne essen.
Nun woher dieser brauch auch kommen mag, ich bin sehr froh, dass es ihn gibt. Während meine Mutti jetzt die Plätzchen auf das Blech tut nasche ich fröhlich den superleckeren Teig und genieße einfach die Zeit von Weihnachten.